Ransomware-Prävention ist möglich

Ransomware ist eine bösartige Schadsoftware, die sensible Dateien verschlüsselt, sodass die Eigentümer nicht mehr auf ihre Daten und Systeme zugreifen können. Betroffene können dann die Dateien meist nur über Sicherungskopien oder den Kauf eines Entschlüsselungsschlüssels wiederherstellen. Wer aber nicht schnell genug auf die Erpressung reagiert, spürt schnell die Folgen. In den meisten Fällen erhöhen die Angreifer ihre Forderung oder löschen einfach den dringend benötigten Entschlüsselungsschlüssel.

Die Strafverfolgungsbehörden raten den Opfern generell davon ab, auf die Erpressung einzugehen. Dennoch zahlen viele Unternehmen das Lösegeld. In der trügerischen Hoffnung, eine Störung der Betriebsabläufe, unnötige Folgen für Kunden und Aktionäre, teure Wiederherstellungskosten, empfindliche Bußgelder und große Imageschäden abwenden zu können.

Ransomware ist ein äußert lukratives Geschäft. Nicht nur für kriminelle Organisationen, sondern auch für staatlich geförderte Akteure. Fast 27 %1 aller Sicherheitsvorfälle gehen allein auf Malware zurück. Das spiegeln auch die Zahlen wider. Die Statistiken und Prognosen sind alles andere als beruhigend…